m Rahmen der Behandlung des Antrags auf Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheides zur Errichtung von 10 Windenergieanlagen in Pausa-Mühltroff, Gemarkung Langenbach wurde Sie Stadtverwaltung mit Schreiben vom 10.07.2024 aufgefordert, sich über die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens nach § 36 BauGB zu äußern.

Bevor in der konstituierenden Sitzung des Stadtrats am 22.08.2024 alle Ausschüsse neu zu besetzen waren, wurde unser Mitgleid Andreas Seidel einstimmig zum Ersten Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Pausa-Mühltroff gewählt. Wie auch schon in der vergangenen Legislaturperiode, bekleidet er mit seiner langjährigen Erfahrung somit erneut diese wichtige Funktion in unserer Kommune. 

In der letzten beschließenden Sitzung des Stadtrates vor der Sommerpause stand das Thema der Elternbeiträge für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Pausa-Mühltroff auf der Agenda. Die immer weiter steigenden Betreuungskosten die im Wesentlichen durch gestiegende Personalkosten und Energiepreise in die Höhe kletterten, schlagen immer stärker im Stadthaushalt durch. Allein im Jahr 2023 betrugen nach Auskunft der Volkslsolidarität (Träger aller Einrichtungen der Stadt) die gesamten Betreuungskosten 2,6 Mio €.

Nach sensationellen 25 Jahren aktiver Arbeit im Stadtrat Pausa-Mühltroff wurde in der Stadtratsitzung vom 20.06.2024 unser Mitglied Dr. Thomas Burkhardt feierlich als Ratsmitglied verabschiedet.

Die Kommunalwahlen 2024 sind abgeschlossen. Mit einer guten Wahlbeteiligung (73,9%) und professioneller Umsetzung unserer Verwaltung gaben 2.955 Bürger ihre Stimmen ab. Bei der Wahl der Gemeinderäte erreichten wir noch einmal einen deutlichen Stimmenzuwachs von 4,7% zu 2019 und haben insgesamt 44,0% der Stimmen erhalten. Besonders stark vielen die Verluste bei der Fraktion der CDU/FDP aus, die im Vergleich zu 2019 ein Minus von 15,9% hinnehmen musste.

Seit Beginn des Jahres 2022 besteht in Pausa der Förderverein zum Erhalt des Bürgerhauses "Alte Turnhalle". Hier haben sich viele engagierte Bürger zusammengefunden, um das zu erhalten, wozu sich die Stadtverwaltung aus finanziellen Nöten heraus nicht mehr in der Lage sah.